"Als Tochter einer Musikerfamilie in Salzburg geboren studierte Cornelia Herrmann bei Imre Rohmann in Salzburg, Noel Flores in Wien und Ferenc Rados in Budapest. Weitere wichtige künstlerische Impulse erhielt sie von Alexander Lonquich, Murray Perahia, András Schiff und von Alfred Brendel.
Cornelia Herrmann war jüngste Finalistin und Gewinnerin des Internationalen J.S.Bach-Wettbewerbs in Leipzig und Sonderpreisträgerin des Internationalen Mozart-Wettbewerbs in Salzburg. 2002 debütierte sie bei den Salzburger Festspielen.
[...]
Cornelia Herrmann Liebe gilt auch der Kammermusik. Ihre Kammermusikpartner sind Christian Altenburger, Mirijam Contzen, Sergey Malov, Patrick Demenga, Christoph Genz, Mate Bekavac, Quirine Viersen, Marko Ylönen, Gewandhaus Quartet Leipzig.
[...]
Cornelia Herrmann hat die gesamten Französischen Suiten, die CD 'Italian Concerto' sowie die gesamten Partiten von J.S.Bach für CAMERATA aufgenommen.
Im Herbst 2019 erschien das 'Wohltemperierte Klavier Teil I' von J.S.Bach und wurde mit grossem Lob von der Presse aufgenommen. Weiters umfasst ihre Diskographie Werke von Schumann und Brahms.
Im Mai 2014 rief Cornelia Herrmann ihr eigenes Musikfestival 'Musiktage Hundsmarktmühle' am Fuschlsee in Salzburg ins Leben. Die Kammermusikkonzerte finden im Heuboden der aus dem 16. Jahrhundert stammenden Hundsmarktmühle statt.
Von 22. - 25. Juni 2023 feierte das Festival sein 10jähriges Jubiläum.
www.musiktagehundsmarktmuehle.com
Cornelia Herrmann unterrichtete am UWC Changshu China und gibt Master Classes u.a. beim Kusatsu Music Festival&Academy, Stellenbosch University, Carleton University Ottawa.
Seit Oktober 2023 unterrichtet Cornelia Herrmann am L.v.Beethoven Institut der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien."
Cornelia Herrmann: Biographie, abgerufen am 24.4.2024 [https://www.corneliaherrmann.com/de/biography]
Schüler:innen (Auswahl)
Niklas Alexander Chroust
Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 25. 7. 2024): Biografie Cornelia Herrmann. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/210039 (Abrufdatum: 21. 12. 2024).